Nepal

Nepal

vom 28.10. bis 25.11.2013

Wir fahren über die „Friendship Bridge“ unter der ein Gebirgsbach fließt und die Grenze zwischen Tibet und Nepal symbolisiert. Die Uhren werden um 2 Stunden und 15 Minuten zurück gestellt und ab jetzt haben wir Linksverkehr. Rein theoretisch erst einmal, denn der Grenzort Kodari ist so eng und belebt, dass eigentlich nur eine Fahrspur vorhanden ist. Doch diese ist voll mit Warenträgern und bunten nepalesischen LKW´s die schon für den nächsten Tag anstehen. Neben uns das „Customs Office“, davor ein großes geschlossenes Eisentor, es sieht nicht so aus als ob wir hier noch durch kommen würden. Doch in dem ganzen Menschengewirr, hat „der Mann mit Moped und Funkgerät“ das Tor geöffnet und alle LKW´s zurückfahren lassen. Es fällt uns schwer die wichtigen Leute von den Guggern zu unterscheiden, denn genau so wie beim „Immigration Office“ hat niemand von den offiziellen eine Uniform an. Im Office das erste mal ein Grenzer der gut drauf ist, perfekt englisch spricht und uns ganz fix mit Visa und Stempel versorgt! Wir waren die letzten Einreisenden und nach uns wird Feierabend gemacht. Das Licht ist nach einem Stromausfall schon während dem Formulare ausfüllen aus gegangen. Sehr entspannt hier!

Es Regnet leicht, und die in Tibet noch perfekte Teerstraße wir zu einer einspurigen, von Bächen überspülten Schlammpiste. Bei Gegenverkehr wird es eng, so muss Stefan einmal ca. 100 Meter rückwärts fahren, was gar nicht so einfach ist und ein bisschen dauert. Der entgegenkommende LKW-Fahrer hält auf unserer Höhe an. „Welcome to Nepal!“ und unterhält sich ein bisschen mit uns. Er lässt sich auch durch die hupenden Autos und Mopeds nicht aus der Ruhe bringen.
Das Tal ist relativ eng und „dicht besiedelt“. Wo einige Kilometer zuvor noch Stein Häuser am Straßenrand standen sind hier überwiegend Bambus- und Wellblechhütten zu finden. Einen Übernachtungsplatz zu finden ist gar nicht so einfach, so stehen wir an einer breiteren Stelle auf der Straße und verbringen den letzten Abend zusammen mit Diana und Niko.

 

 

 

Während dem Frühstück hören wir, wie sich zwei deutsche unterhalten „…Auf dem Kennzeichen ist gar kein Zulassungsstempel…“. (Sehr aufmerksam 🙂 denn wir haben unsere Ersatzkennzeichen montiert) Wir werden auch von einer Truppe Österreicher angesprochen. Sehr ungewohnt für uns. Wir sind in einem Touristenland angekommen. Den Tag gestalten wir relaxt und beobachten die mutigen Oberösterreicher, die alle von der 160 Meter hohen Hängebrücke springen. Bungee oder Swinging. Wobei Swinging sehr lustig aussieht! Der Springer wird an einem waagerecht verlaufendem Kletterseil eingehängt und lässt sich einfach von der Absprungplattform fallen… beim Zuschauen blieb es für uns auch.
Wir fahren nicht direkt nach Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, sondern wollen noch den Mt. Everest von der anderen Seite sehen. Parallel zum Himalaja Massiv fahren wir eine kleine und sehr idyllische Straße Richtung Jiri. 100 Km für die wir uns zwei Tage Zeit nehmen. Unzählige Kurven führen bergauf und -ab, um Berge herum und durch viele bunte und lebhafte Dörfer. Das Leben findet im Freien statt, es wird draußen unter anderem Mittagsschläfchen gehalten, gekocht, gespült, und auch geduscht.
Die Häuser und Hütten sind farbenfroh bemalt. Mobilfunkanbieter machen auch mit, und so kommt es uns vor, das NCELL vom Klohäuschen bis zur Bushaltestelle alles lila bemalt. Die Männer habe orange-rot-schwarz kartierte Mützchen auf, die Frauen tragen bunte Gewänder mit farblich abgestimmten Pumphosen und Schal. Sehr schickt! Ich bin so begeistert, dass ich mir auch eines schneidern lasse. Das scheint hier üblich zu sein, denn in den Läden gibt es nur die Stoffe zu kaufen und gefertigt wird individuell.
Auf den terrassenförmigen Feldern wird Reis geerntet. Büffel trampeln über die getrockneten Ähren um die Reiskörner zu lösen. Auf einem Pass mit 2700 Metern sehen wir den „höchsten Berg der Erde“ von der Südseite. Leider ein bisschen in Wolken verhangen. Durch die tiefere Lage und das andere Klima, im Vergleich zu Tibet, ist es meist ein bisschen düsig. Die gefühlte Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind höher. Der Sauerstoffanteil in der Luft ist wieder normal und so unternehmen wir eine kleine Wanderung. Auf einem Track, der auch Wanderer zum Everest Gebiet führt, streifen wir durch Reis und Getreidefelder. Vorbei an kleinen Häuschen, an denen immer ein paar Hühner, Ziegen oder Büffel zur Selbstversorgung gehalten werden. Wir genießen die Ruhe und beobachten auch hier wieder Warenträger, die allerhand Gegenstände in die entfernten Bergdörfer tragen. Die schweren Lasten mit einem Riemen über den Kopf gelegt und ausgestattet mit völlig durchgetretenen Badelatschen. Für uns, mit „High-End-rückenbelüftenden“ Deuter Rucksack und Gore-Tex Super-Wanderschuhen, unvorstellbar.

 

 

 

In Kathmandu beantragen wir unser Visa für Indien. Ein für uns neues Verfahren: Online Antrag ausfüllen, ausdrucken und zusammen mit einem Passfoto und je 4900 nepalesische Rupien (36€) abgeben. In einer Woche erfahren wir, ob wir ein Visum bekommen und können dann unsere Reisepässe abgeben. Die Wartezeit nutzen wir und fahren in den Chitwan Nationalpark.
Aus der Stadt geht es im dichten Verkehr nur sehr langsam voran. Die vielen Kleinbusse und Tucktucks versperren immer wieder die Straße. Eine Bahnlinie gibt es in diesem Teil des Landes auch nicht und so reist das ganze Land mit dem Omnibus. Wie auch schon auf der Strecke nach Jiri geobachten wir, dass die Busse mehr als voll beladen werden. Innen sitzen und stehen die Leute kreuz und quer. Und der Rest, meist junge, wagemutige Männer sitzen oben auf dem Dach zwischen den Gepäck und Ziegen. Die Fenster können, im Vergleich zu europäischen Bussen, bis zur letzten Sitzbankreihe geöffnet werden. Und das ist auch gut so! Die Busfahrer sind so schnell und ohne Rücksicht auf Mensch und Material unterwegs, dass manche Passagiere das gehoppel nicht vertragen. An den Fenstern ist so gut wie bei jedem Bus eine „Bröggerlespur“! Igitt! Stefan vermutet, es ist eine Auszeichnung für den schnellsten Busfahrer?
Die kurvenreiche Strecke führt uns entlang an dem „Mahesh-Khola“ Fluss. Die Farbe schön türkis und immer wieder Stromschnellen. Zwischendurch Kiesbänke und Bananenbäume am Ufer. Sicherlich ein Paradies für Kajakfahrer! Kleine Dörfer, auf der gegenüberliegenden Seite, sind oft nur durch eine Hängebrücke oder Seilbahn zu erreichen. Die Berge werden immer Flacher bis alles eben ist und das Navi zeigt 160 Meter über dem Meeresspiegel an. Wir fahren durch Dörfer, die so anders sind als im Rest des Landes. Große Flächen und vereinzelt Industrie.

 

 

 

In Sauraha am Rande des Nationalparks laufen die ersten Elefanten (natürlich mit Reiter) auf der Straße und wir können am „Rapti River“ die ersten Krokodile beobachten! Wir sind im Dschungel! Cool!
Früh morgens, um halb 7, treten wir unseren „Jungle-Walk“ an. Mit zwei Guides, Mr. A. und Mr. B. (die vollständigen Namen sind zu schwer für uns Touris, darum stellen sie sich der Einfachkeit halber so vor) paddeln wir in einem Einbaum den Fluss hinab. Anfangs noch recht nebelig ist es schwer Tiere zu erkennen, doch die Stimmung ist mystisch anmutend. Lautlos gleiten wir ganz nahe an den ersten Krokodilen vorbei. Ghariale sind die Krokodile mit dem langen, dünnen Maul. Diese fressen nur Fisch, zum Glück keine Touris! Sibirische Enten, Kingfischer (Eisvogel), riesige Marabus, storchähnliche Vögel und mehreren Pfauenpaare können wir beobachten. Im Nationalpark läuft Mr. A. voraus, er ist dafür zuständig, das wir Tiere sehen. Mr.B. Läuft hinter uns. Er ist für die Sicherheit zuständige und beschützt uns mit seinem Bambusstecken vor den wilden Tieren 😉 Da sind wir mal gespannt! Im Dschungel ist alles riesig! Die Bäume haben meterdicke Stämme. Die Gräser sind bis zu 6 Meter hoch. Und dazwischen hängen riesige Spinnen in ihren Netzen. Hier ein großes Tier zu sehen, gar nicht so einfach. Also legen wir uns auf einem Schotterweg auf die Pirsch und warten. Als erstes sehen wir eine andere Tourigruppe. Dann fährt ein lauter Jeep den Weg entlang und verscheucht bestimmt alle wilden Tiere. Ganz schnell flitzt ein „schwarzes Tier“, einem Marder ähnlich, über den Weg. Und Mr. A. Entdeckt in der Ferne ein „Deer“ (Reh)! Ich gugg mit dem Fernglas, aber der Schwanz ist lang und puschelig, das Fell gepunktet. Korrektur, ein LEOPARD!!! Stefan macht Bilder, doch das Tier ist sehr weit entfernt. Und in dem Moment kommt der nächste lärmende Safari-Jeep und alles ist vorbei, schade. Auf dem Schotterweg erklären uns die beiden Guides verschiedene Tierspuren. Wir dürfen an einer Hand voll Erde schnuppern. Igitt! Riecht wie im Tiergarten das Raubtierhaus! Hier hat ein männlicher Tiger sein Revier markiert. Mr. A. kann anhand des Geruches das Geschlecht unterscheiden 😉 Wir laufen sehr leise um alle Geräusche wahrzunehmen. Vögelgezwitscher, Affengebrüll und knacken im Dickicht. Alles total spannend. Bei einer kleine Pause hören wir ein klopfen und schnauben. Rhino!!! Unsere Guides packt das Jagdfieber und es geht los. Wir ziehen quer durch das Unterholz und kommen immer näher, das Schnauben wird immer lauter und deutlicher. Das Tier ist nicht mehr weit entfernt. Mr. B., der Sicherheitsbeauftragte und Stefan klettern auf einen Baum und können den Rücken des Rhinos sehen! Ein Einhornnashorn. Nur irgendetwas hat das Tier aufgeschreckt. Ich habe mir schon einen möglichen Baum zur Selbstrettung ausgesucht. Doch zum Glück läuft das Tier in die andere Richtung. Wir folgen noch ein paar hundert Metern den Fußspuren die das Tier hinterlassen hat, verlieren aber dann die Fährte. Ganz oben in den Bäumen klettern Äffchen mit schwarzem Gesicht. Es macht Spaß zu beobachten wie sie von Baum zu Baum springen. Zwischendurch ein Rudel Hirsche und am Waldboden riesige rote Käfer. Zum Ende der Tour kommen wir noch an einem Beobachtungsturm vorbei. Es ist zwar schon eine Truppe Chinesen oben, doch deren Guides sind gerade am bubu machen. Wir schauen durch unsere Ferngläser und Stefan entdeckt ein Rhino!!! Auf einmal sind alle hellwach und erneutes Jagdfieber kommt auf. Wir kommen bis auf 20 Meter an das Tier heran! Im dichten Gras kann ich die Ohren wackeln sehen. Auf dem Rücken sitzt ein Vogel. Dann hebt es den Kopf und das Horn kommt zum Vorschein. Es nimmt unsere Anwesenheit war, guggt noch einmal auf und verschwindet im dichten Gras. Welch ein Erlebnis, so nah und nur von einem Sumpfgarben getrennt. Wir sind total begeistert von dieser Tour, unsere beiden Guides waren super!
Den Abend lassen wir bei Cocktails und Sonnenuntergang über dem Fluss ausklingen. Wir stehen mit unserem Mog in einer Seitenstraße des Dorfes und nach dem ereignisreichen Tag muss Stefan ganz viele Bilder durchschauen. Es ist schon lange dunkel als außen ein trampeln, schnauben und Menschengeschrei zu hören ist. Vermutlich ein losgerissenes Pferdchen oder eine heilige Kuh denkt Stefan und schaut mal zur Tür raus. RHINO!!! Und das nur einen Meter vor unserem Mog!!! Stefan schreit und macht sofort die Tür wieder zu. Er schnappt sich den Foto und des Nashorn ist weg. Weit kann es ja nicht sein also wagen wir uns zusammen nach außen. Und es steht 10 Meter hinter der nächsten Mauer. Die Leute im Dorf stellen einen Pickup quer in die Straße um das Tier von den Restaurants und Menschen fern zu halten. Aber das Tier muss wieder in unsere Richtung also so schnell wie möglich zurück in den vermeintlich sicheren Mog! Ich flüchte in das Bett und beobachte vom höchsten Fenster wie das Rhino, schon mit Schaum vor dem Maul und sehr gestresst vor uns steht. Stefan macht Fotos aus dem Küchenfenster. Durch den Blitz irritiert bleibt es stehen wir wissen nicht was es als nächstes tut?! Zum Glück findet es den Weg zum Fluss und nicht in unseren Mog. Puuh welch eine Aufregung am Abend. Es ging alles so schnell und wir wollen uns die Bilder am Foto nochmal ansehen. Doch was ist das? Nix Rhino!!! Der Blitz war verstellt und alle Bilder sind schwarz. An dieses Erlebnis müssen wir uns so erinnern. Nachtrag: Am Computer konnte Stefan noch ein bisschen Nashorn aus dem Schwarz herausbekommen.

 

 

 

Nach ein paar Tagen fahren wir zurück „große Stadt“. An der Indischen Botschaft geben wir unsere Pässe ab und bekommen am darauffolgenden Tag unsere Visa. Es kommt auch noch „Heimatbesuch“. Bekannte aus Murnau und Freunde von ihnen machen eine Trecking Tour im Everest Gebiet. Stefan hat die Gelegenheit genutzt um sich Ersatzteile für seinen Quattrokopter, sowie Dichtungen für den Mog mitbringen zu lassen. Dankeschön Roswitha! Zusammen erkunden wir Thamel (Touriviertl von Kathmandu) und genießen die Skyline in einem „Roof-Top Garden Restaurant“


Unser nächstes Ziel ist Pokhara und der Phewa Lake. Dort möchten wir einen Tandem-Gleitschirmflug machen. Den ersten Teil der Strecke kennen wir schon vom Weg zum Chitwan Nationalpark. Vorbei an Bananenplantagen werden nicht nur einzelne Früchte verkauft, sondern ganze Stauden. Wir kaufen eine Kleine. Mindestens 100 Minibananen! Und der Stefan isst das erste mal seit er sich erinnern kann, ganze Bananen! Von nun an seine Lieblingsfrucht. Zwischen den Bergen der erste Blick auf das Annapurna Massiv! Wir auf 700 Meter im grünen und im Hintergrund 7000er schneebedeckt! Welch ein Anblick! Pokhara, die zweitgrößte Stadt Nepals ist deutlich entspannter als Kathmandu zu durchfahren. Wir steuern Pame an. Dort soll es einen Overlander-Camping Platz geben. Die letzten 7 km am See entlang scheinen endlos zu sein. Hoppelpiste vom feinsten. Doch der Platz von Erich, einem Schweizer, ist die Mühe wert. Sehr idyllisch zwischen Reisfeldern gelegen eine kleine Oase. Es gibt neben einer heißen Dusche auch einen traumhaften Schwimmteich. Das Wasser ist glasklar, angenehm erfrischend und lauter bunte Fische schwimmen darin. Wie im Aquarium. Auf dem Platz stehen Overlander, also Reisende die nur mit dem Fahrzeug die Welt bereisen. Mehrere Toyota Landcruiser, Mercedes-Truck, MAN-KAT 6×6 (zweistöckiges Hochhaus), Mercedes 308, 309 und Mitsubishi Canter 4×4 Truck. Aus Frankreich, Holland, Schweden, Deutschland und Australien. Es gibt natürlich viel zu bequatschen. Wer woher, wohin und wie lange. Da sind wir mit einem Jahr geplante Reisezeit bei den Kurzzeiturlaubern dabei 😉 Wir packen unsere Radl um die Stadt zu erkunden. Trinken Milchshakes und Eiskaffee in westlichen Cafés an der Lakeside. Am Sarankot, dem Hausberg von Pokhara, tummeln sich gegen Mittag unzählige Paraglider, die mit ihren bunten Schirmen in der Thermik kreisen. Das wollen wir auch. Und so wagen wir einen Tandemflug. Der Start verläuft total sanft. Der Pilot zieht den Schirm auf, ein paar Schritte nach vorne und ich fliege! Wow! Wobei ich eigentlich nur im Gurt sitze und Asab, der Pilot, den Rest macht. Nach ein paar Minuten kann ich Stefan unter den vielen andern Gleitschirmen erkennen. Dort wo alle fliegen ist die beste Thermik. So kommen wir immer höher und fliegen dann an der Bergkette entlang. Über und unter uns kreisen Adler! Ganz nah! Asab kann wieder Höhe machen. Im Hintergrund das Annapurna Massiv, heute leider leicht mit Wolken verhangen. Durch das ständige auf und ab, hin und her wird mein Magen sehr gefordert. Zum Ende hin fliegt Asab noch ein bisschen „Akrobatik“. Doch genießen kann ich das nicht mehr! Ich bin froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben! Zum Glück habe ich Videos gemacht, dann kann ich mir den Flug noch einmal ganz ohne flauem Gefühl im Magen ansehen 😉 Das erste mal auf unserer Reise kommt der Aldi-Cruiser, unser Schlauchboot, zum Einsatz. Zusammen mit Bettina, Tom und Sohn Elia im Klepper-Faltboot unternehmen wir eine Paddeltour auf dem Fluss, der nur ein paar Meter vom Platz entfernt vorbeifließt und im See mündet. Zurück im Camp, einfach im Liegestuhl hocken und Sonne tanken. Nach sechs Monaten „On the Road“ haben wir uns Urlaub verdient und genießen das nichts tun 🙂


 

 

 

Nach zehn Tagen müssen wir diesen schönen Platz verlassen, aus geplanten zwei Wochen Nepal sind vier geworden und unser Visa geht dem Ende entgegen. Die Ausreise in Sunauli verläuft ähnlich entspannt wie die Einreise. Im Immigration Office den Ausreisestempel geholt. Das war`s. Ach ja, wir hatten noch Bedenken mit unserem Fahrzeug. Bei der Einreise waren wir nicht im Customs-Office und hatten somit weder eine Zollerklärung, noch das Carnet de Passage (internationales Zollabkommen für das Fahrzeug) ausgefüllt. Das hat aber auch niemanden bei der Ausreise interessiert.


Good by Nepal!